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Der im Autohandel verwendete Begriff Exportfahrzeuge ist häufig irreführend. Dies kann schnell zu Fehlern beim Kauf führen, weshalb...
Der im Autohandel verwendete Begriff Exportfahrzeuge ist häufig irreführend. Dies kann schnell zu Fehlern beim Kauf führen, weshalb man versuchen sollte eine klare Definition anzustreben.
Eine Beschreibung für Exportfahrzeuge ist, dass die Fahrzeuge von einem Hersteller für einen ausländischen Markt produziert werden. Warum manche Herrsteller direkt für den ausländisch Markt produzieren kann verschiedene Gründe haben, zum Beispiel könnte es für den Hersteller günstiger sein, ein Modell das spezifische Eigenschaften hat, und so für den ausländischen Markt geeignet ist, direkt in dieses Land zu schicken. Diese Exportfahrzeuge werden dementsprechend nicht im Herstellerland zur Verfügung gestellt, sondern nur im Empfängerland.
Aber neben der “Hersteller-orientierten” Definition gibt es auch eine Definition im Gebrauchtwagenhandel. Hier sind Exportfahrzeuge, solche Fahrzeuge die nicht mehr für den heimischen Markt geeignet sind. Faktoren die Fahrzeuge als ungeeignet einstufen sind das Alter, mögliche Schäden oder auch mögliche Regularien, wie Umweltzonen. Dennoch wird diese Definition für Exportfahrzeuge häufig als Verkaufsargument genutzt, um Käufer davon zu überzeugen, das ein Fahrzeug noch mehr Wert hat, weil es ja exportiert werden könnte. Insgesamt muss man jedes Fahrzeug, auch Exportfahrzeuge, individuell auf den Zustand untersuchen und dann preislich bewerten.